Dabei fehlen natürlich die 1200 m Anstiege der Strecke Schonach-Hinterzarten. Bei der Wallaufschüttung, Abböschung und der leichten Steigung (1 %) des Sportgeländes kommen aber doch 3 – 400 Höhenmeter zusammen. Wenn man jetzt noch bei 340 Kehrwendungen je 2 m Anstiege (Schwung- und Rhytmusverlust) dazurechnen würde, wäre man nicht mehr weit von der Orginalstrecke entfernt.
Gegen Westen war alles mit Doppelstock möglich. Gegen den Ostwind, 1% ansteigend, hatte ich im Diagonalschritt bei 7 cm Neuschnee das Gefühl, als würde ich in etwa 2-3%igem Gelände laufen – bei maschineller Spur.
Es hat mit Hartwachski viel Spaß gemacht, wohlwissend, dass einige Beobachter vielleicht überlegten, ob sie nicht in der Psychiatrie anrufen sollten. Auf die Idee zu diesem „Unternehmen“ kam ich, als meine 600 Meter Runde mit 2 Diagonalen, die ich die Tage zuvor lief, mit Schuppenski „kaputtgelaufen“ hatte. Da merkte ich, dass mit Wachsski, beim einmaligen Laufen einer Spur, ich sehr gut klar kam. Zusätzlich soll man ja in Coronazeiten unnötige Autofahrten vermeiden, nach dem Motto: „Bleibe zuhause und sei kreativ!“